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2. Tag – Von Dermbach nach Kaltensundheim (26 km)

- km 44 bis km 58 -

Von Andenhausen komend läuft man wieder bergauf, einem Stück des alten Kolonnenweges der DDR-Grenze folgend, entlang der Bergkuppe des Horbel (645). Witzigerweise treibt sich an diesem Tag eine Herde "Rhönschafe" auf dem Kolonnenweg herum. Man kommt auch an einem ehemaligen Grenzwachturm vorbei, der aufgrund seiner umgebenden Pflanzen und Ranken fast romantisch wirkt. Die sich anschließende Wiesenlandschaft ist atemberaubend und insbesondere im Mai mit einer ausgesprochenen Blütenpracht versehen. 

Eine weitere Station auf dem Weg nach Kaltensundheim ist die Hexenlinde, ein imposanter jahrhunderte alter Baum, an dem laut einer Sage ein Musikant für einige Hexen die ganze Nacht hindurch musiziert haben soll. Der folgende Höhenweg nach Mittelsdorf bietet wieder fantastische Ausblicke in eine hügelige menschenleere Wiesenlandschaft. 

Der letzte sanfte Abstieg führt uns nach Mittelsdorf, bevor wir uns auf die letzten Kilometer nach Kaltensundheim begeben. Auf dem Weg nach Mittelsdorf und nach einer zurückgelegten Strecke von ca. 60 km fingen bei meinem Mitwanderer leider die ersten Fußprobleme an, was sich am nächsten Tag noch als ernsthaftes Problem herausstellen sollte. Nach einen entspannten Wandertag erreichen wir um 16:30 Uhr unsere Unterkunft.

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